Verhütungsring

Das vorbeugen vor ungewollter Schwangerschaft mit dem Verhütungsring ist eine hormonelle Verhütungsmethode. Der formbare Ring wird für 3 Wochen in die Scheide der Frau eingesetzt und danach für eine Woche entfernt. Dabei wirkt er auf die gleiche Weise wie die Antibabypille oder das Implanon Verhütungsstäbchen. Er ist besonders geeignet für Frauen, die die Antibabypille nicht einnehmen können oder wollen. Gründe dafür sind beispielsweise eine Magen-Unverträglichkeit der Pille.

Wirkungsweise des Verhütungsrings

Der Verhütungsring sendet kontinuierlich die Hormone Östrogen und Gestagen, also dies selben Wirkstoffe wie bei der Antibabypille, aus. Dadurch wird im Körper eine Befruchtung der Eizelle eingeleitet, ohne jedoch ein fruchtbarer männlicher Samen eine tatsächliche Befruchtung einleitet. Während die Eizelle abgebaut wird ist die Frau nicht Empfänglich für eine Schwangerschaft.

Der Verhütungsring beim Geschlechtsverkehr

Der Verhütungsring kann während des Geschlechtsverkehrs bedenkenlos getragen werden. Sollte er jedoch stören, kann er wie ein Tampon entfernt und wieder eingeführt werden. Der Verhütungsring kann innerhalb von 24 Stunden für 3 Stunden entfernt werden.

Empfehlungen zum Verhütungsring von Gynäkologe Dr. Rotmann

Der Verhütungsring bewahrt die Frau vor Einnahmefehlern, wie etwa bei der Pille. Er ist außerdem nicht oder kaum spürbar während er getragen wird und kann außerdem so leicht wie ein Tampon eingesetzt und wieder herausgenommen werden.

Im Gegensatz zur Pille reagiert der Körper durch die Hormone im Vaginalbereich teilweise mit Kopf- oder Unterleibsschmerzen. Scheidenentzündungen bilden die Seltenheit.

Über jegliche Risiken klärt Dr. Rotmann in einem persönlichen Gespräch auf. Dabei kann nach einer kurzen Untersuchung auch festgestellt werden, wie Wahrscheinlich eine Anfälligkeit der Patientin für Nebenwirkungen ist.