Antibabypille

Antibabypille

Die „Pille“ ist das am häufigsten genutzte Mittel zur Verhütung von Schwangerschaften. Die Methode gilt als sehr sicher. Statistisch gesehen werden von 1.000 Frauen, die mit der Pille verhüten, nur 3 Schwanger. Häufig kommt es nur zu ungewollten Schwangerschaften, weil die Beteiligten die Einnahme der Pille vergessen.

Empfohlene Verwendung der Pille

Frauenarzt Dr. Rotmann empfiehlt zahlreichen seiner Patientinnen den Gebrauch der Pille um zu Verhüten. Die Einnahme erfolgt 3 Wochen jeden Tag. Am besten sollte die Pille immer zur selben Uhrzeit eingenommen werden. Sie ist klein und daher handlich und angenehm einzunehmen. Sollte man einmal die Pille vergessen haben zu nehmen, hat man 12 Stunden Zeit Sie nachträglich einzunehmen.

Nach den 12 Stunden ist eine Schwangerschaft nicht mehr auszuschließen. In diesem Falle sollten Sie Dr. Rotmann konsultieren. Dieser kann mit der „Pille danach“ bis zu 3 Tage später noch helfen. Dazu ist ein persönliches Gespräch mit dem Arzt nötig. Lesen Sie dazu auch unter dem Punkt „Pille danach“ weiter.

Wirkungsweise der Antibabypille

Die Antibabypille besteht aus Hormonen (Östrogen und Gestagen). Die Hormone sind körpereigene Substanzen. Werden Sie zusätzlich mit der Pille verabreicht, hat dies maßgeblichen Einfluss auf den Menstruationszyklus und damit der Fruchtbarkeit der Frau.

Das Hormon fördert die Fruchtbarkeit im Körper dermaßen, dass der Körper wie bei einer Schwangerschaft reagiert. Da allerdings die Samen zur tatsächlichen Befruchtung der Frau fehlen, baut der Körper die Schein-befruchtete Eizelle bei der nächsten Periode einfach wieder ab. In dieser Zeit ist die Frau unempfänglich für eine Schwangerschaft. Das Gestagen verdickt zusätzlich den Schleim, der den Gebärmuttermund verschließt und damit für Spermien undurchlässig macht.

Aufgrund des Einflusses der Antibabypille auf die Menstruation wird Sie von Dr. Rotmann beispielsweise auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Darüber hinaus kann die Pille auch gegen Akne oder gegen ungewünscht viel Körperbehaarung genutzt werden.