NT-Messung – Nackentransparenzmessung

NT-Messung – Nackentransparenzmessung

Mithilfe der Nackentransparenzmessung (NT-Messung abgekürzt) untersucht Frauenarzt Dr. Rotmann die Gesundheit Ihres Kindes während der Schwangerschaft. Die Untersuchung wird zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt und gibt Aufschluss über etwaige Entwicklungsstörungen, wie zum Beispiel dem Down-Syndrom, Herzfehlern oder Fehlbildungen an den Nieren.

Spezielle Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten

Die NT-Messung (auch Nackentransparenzmessung oder 1. Trimesterscreening genannt) ist eine besondere Form der Ultraschalluntersuchung. Dabei wird die Flüssigkeit zwischen Haut und Wirbelsäule des ungeborenen Kindes gemessen. Weicht die Flüssigkeitsansammlung besonders von der Norm ab, deutet das auf eine Fehlbildung des Fötus‘ hin. Der Name der Messung entstand durch die transparente Erscheinung der Flüssigkeit auf dem Ultraschallbild. Das Ödem (die subkutane, also die unter der Haut gelegene Flüssigkeitsansammlung) wird als Nackentransparenz bezeichnet. Die Messung der Nackentransparenz ist demnach die Nackentransparenzmessung. Als weitere Begriffe wird die Messung als Nackentransluzenz (ebenfalls als NT-Messung abgekürzt), Nackenfaltenmessung (umgangssprachlich) oder unter Medizinern als 1. Trimesterscreening bezeichnet.

Durchführung der Untersuchung nur mit besonderer Qualifikation

Die NT-Messung ist keine Messung, die bei jedem Frauenarzt durchgeführt werden darf. Es bedarf einer anerkannten Ausbildung und eines hochauflösenden Ultraschallgerätes, damit die Untersuchung zugelassen wird. Dr. Rotmann erfüllt beide Voraussetzungen (siehe Zertifikat oben links) und führt die Nackentransparenzmessung nach Richtlinien des FMF (Fetal Medicine Foundation England/London) in seiner Frauenarztpraxis Rodgau durch.

Sie besten Ergebnisse erzielt Dr. Rotmann, wenn die Messung in der 12. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird. Der Verlauf der NT-Messung unterscheidet sich für die Patientin unwesentlich von dem bei einem herkömmlichen Ultraschalltermin. Das Ungeborene wird im Ultraschallbild in der Seitenansicht, mit der Wirbelsäule nach unten und dem Nacken in möglichst gerader Position dargestellt, um die Ausprägung der Flüssigkeitsansammlung zu berechnen. Die Nackentransparenz bildet sich nach der 14. Schwangerschaftswoche wieder zurück, da die Entwicklung des Kindes nun den Abbau von Lymphflüssigkeiten erlaubt.