04 Aug 2014
4 August 2014

Coming soon…

Allgemein

Dr. Rotmann eröffnet ein onkologisches Zentrum in Rodgau.

Bei Frauen ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung. Das Risiko steigt ab 40, weil mit zunehmendem Alter Fehler bei der Zellteilung wahrscheinlicher werden. Die Prognose hängt davon ab, in welchem Stadium die Krankheit diagnostiziert wird, etwa ob bereits Krebszellen ins Lymphsystem vorgedrungen sind. Im Schnitt werden 60 Prozent der Patientinnen hierzulande geheilt.
80 Prozent der Chemotherapien in der gynäkologischen Onkologie können ambulant durchgeführt werden
Bis vor wenigen Jahren mussten die Patienten bis zu vier Tage auf der Station behalten werden, weil die Gefahr und die Angst bestand , dass das Immunsystem zu sehr geschwächt war. Heute kann dem mit speziellen Medikamenten entgegengewirkt werden.  Dank der Verträglichkeit kann man 80 % der Chemotherapien in der gynäkologischen Onkologie nun ambulant durchführen.
Nach der Diagnosenstellung und der Operation ist die Chemotherapie der nächste Schritt. Meistens besteht sie aus sechs oder 12 Sitzungen in der Praxis, die etwa je zwei Stunden dauern. Während dieser Zeit befinden sich die Patientinnen in einer freundlichen familiären Umgebung.
Ein weiterer Vorteil der ambulanten Durchführung in der Praxis ist der ganzheitliche  Befund. Manche Wirkstoffe führen auch zu einem Nachlassen der Libido. „Auch daher ist es von Vorteil, wenn ein Frauenarzt die onkologische Behandlung vornimmt. So haben die Frauen gleich einen Ansprechpartner, was die mit der Krebstherapie verbundenen Beschwerden angeht“,
In den Kliniken würde einem häufig das Gefühl gegeben, „man ist nur eine von 100 000, die hier durchgetanzt kommen.

Herr Dr. Rotmann ist auch  auf gynäkologische Onkologie spezialisiert. Er  bietet seit Jahren ambulante Chemotherapien in der Praxis an. Pro Jahr behandelt er etwa 100 Frauen. Er ist Mitglied im Berufsverband niedergelassener gynäkologischer Onkologen.

Besonders im gynäkologischen Bereich stelle eine Krebserkrankung eine große Belastung für das seelische Gleichgewicht dar. Eine Operation an der Brust, Eierstöcken oder Gebärmutter könne das Selbstbewusstsein, aber auch die Partnerschaft der Patientin erheblich belasten. „Die Patientinnen wünschen sich eine ganzheitliche Beratung, die die zahlreichen Aspekte einer Krebserkrankung berücksichtigt“, sagt der Spezialist. Und wenn eine Patientin unbedingt möchte, dass ihr Mann während der Infusion an ihrer Seite bleibt, sei das auch kein Problem.

„Auf solche Wünsche eingehen zu können, ist für das Wohlbefinden der Patientinnen sehr wichtig.“

Download Praxisplan des neuen Onkologie-Zentrums